Obdachlosenhilfe Wiesbaden

Adler and Friends

 

Wir helfen Menschen in Not!

ÜBER UNS

Die Obdachlosenhilfe „Adler & Friends Wiesbaden“ wurde im Jahr 2018 von Michael Puchta gegründet.

Es handelt sich um ein rein privates Arrangement, um Menschen zu helfen, die in Not sind. Hierfür konnte er Leute aus dem Umfeld der Fanszenen von Eintracht Frankfurt, sowie einige persönliche Freunde gewinnen. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Sammeln von Geldspenden, um zwwimal im Monat (jeweils Donnerstag ) für Wiesbadens Obdachlose zu kochen.

Dies findet in Kooperation mit der Diakonie Wiesbaden statt.

Zusätzlich soll es immer wieder diverse Specials (z. B. Renovierung von Räumlichkeiten in der „Teestube“ der Diakonie) geben.

SPENDEN

Unser Spendenkonto lautet:
Lars Bernotat
IBAN: DE71 5105 0015 0370 0068 49
Nassauische Sparkasse

Paypal:
lars_bernotat@yahoo.de

Unsere Hauptkommunikation findet über Facebook statt.

Dort findet Ihr Bilder und Berichte zu unsren Aktionen und auch immer wieder Aufrufe und Informationen.

https://www.facebook.com/Adlerandfriends/

Ältere Bilder findet Ihr hier im Archiv.

HR3 Beitrag über unser Wirken in der Coronazeit

 

Nach 66 Tagen Notversorgung der Bedürftigen ist es an der Zeit ein Resumé zu ziehen, denn seit dem 25.05.20 ist die Teestube wieder geöffnet und stellt die Versorgung der Obdachlosen sicher.

Als das Corona-Virus uns im März überrollte und der Lockdown angeordnet wurde, war uns schnell klar, die Bedürftigen benötigen unsere Hilfe. Der Grund dafür war, dass die Teestube schließen musste, ebenso die Geschäfte und die Gastronomie in der Wiesbadener Innenstadt. Damit fielen alle Möglichkeiten der Selbstversorgung aus. Nachdem wir uns kurz besprochen hatten, war die Entscheidung gefallen, wir wollten helfen.

Wir begannen damit, Brote in der WG-Küche von unserer Taschi zu schmieren und diese danach zu verteilen. Recht schnell wurde klar, dass dies keine dauerhafte Lösung sein konnte. Die Küche war zu klein und es gab auch keine geeigneten Lager-Möglichkeiten. Nach einer Rücksprache mit der Teestube lag die Lösung auf dem Tisch, wir konnten die Räumlichkeiten der Teestube, Diakonie nutzen. Diese wurde von nun an zu unserem Hauptquartier.

Durch unsere Aktivitäten in den sozialen Medien wurden viele Menschen auf uns und unsere Aktionen aufmerksam. Was folgte war eine unerwartete Lawine an Unterstützung und Spendenbereitschaft. Unser Gründer und Koch, Michael Puchta, hatte durch Corona mehr Zeit als ihm lieb war, sodass wir auch immer häufiger warmes Essen anbieten konnten. Daraus entwickelte sich die Idee, verschiedene Gastronomen mit einzubinden.

Der Plan: Wir „bestellen“ die benötigten Essen, der Gastronom bereitet diese zu einem sehr guten Preis für uns zu und wir müssen „nur noch“ verteilen. Dies war eine Win-Win-Win-Situation; es gab nur Gewinner bei diesem Vorgehen. Die Bedürftigen bekommen gutes Essen, der Gastronom hat etwas zu tun (es waren zu der Zeit alle Restaurants etc. geschlossen) und wir hatten etwas Arbeit gespart. Dies war für uns wichtig, da wir zu dieser Zeit 7 Tage pro Woche auf der Straße waren.

Nachdem wir unseren Einsatz in den letzten Tagen etwas zurücknehmen mussten, kam die Nachricht der Öffnung der Teestube auch für uns sehr gelegen, da für viele der „normale“ Alltag wieder begann und die Zeit einfach knapp wurde.

Rückblickend hatten wir eine sehr anstrengende Zeit, welche aber keiner von uns missen möchte. Die Dankbarkeit der Bedürftigen, das Gefühl wirklich Wichtiges getan zu haben, Menschen in Not zur Seite gestanden zu haben, all dies hat uns mit nachhaltig tollen Gefühlen geflutet, dafür sind wir wiederum sehr dankbar. Es war eine Erfahrung, bei der jeder von uns geerdet wurde, wir konnten sehen wie schnell es passieren kann, dass man auf der anderen Seite der Ausgabe lebt und, wie gut wir es alle haben.

Wie auch schon vor dem Lockdown, werden wir auch weiterhin regelmäßig für die Teestube kochen. Wie es zur Zeit aussieht, sogar zweimal monatlich, nicht wie zuvor einmal im Monat.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen, die für uns gekocht haben und / oder uns auf anderem Wege unterstützt haben. Nicht zuletzt auch ein großes Dankeschön allen Essens- und Geldspendern.

Beispiele für unsere Aktionen

Eine Herzensangelegenheit

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